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Tamper

Tamper in verschiedenen Ausführungen

Der Tamper gehört bei einem Barista mit zu den wichtigsten Werkzeugen. Bei der-espressoSHOP finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Tampern.

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Was ist ein Tamper?

Der englische Begriff „Tamper“ steht übersetzt für Stampfer. Und damit wird zugleich seine Funktion beschrieben, denn mit dem Tamper wir das Kaffeemehl im Siebträger gestampft und somit verdichtet. Aufgrund seiner Form wird dieses Barista-Zubehör im deutschen Sprachgebrauch auch gerne als Stempel bezeichnet.

Wozu braucht der Barista einen Tamper?

Das Geheimnis hinter einem richtig guten Espresso, der einen von Italien träumen lässt? Der perfekte Wasserdruck! Und damit dieser aufgebaut werden kann, braucht das Kaffeemehl eine entsprechend hohe und gleichmäßige Dichte. Und genau hier kommt der Tamper ins Spiel. Mit ihm gelingt es, das Kaffeemehl innerhalb des Siebträgers zu verdichten. Dabei gilt der einfache Grundsatz: Je gründlicher das Andrücken mittels Tamper, desto besser die Qualität des Espressos. Denn so trifft das Wasser an jeder Stelle auf denselben Widerstand und beim Brühvorgang können Öle, Fette, Geschmacksstoffe und weitere Aromen optimal extrahiert werden.

Der Tamper, der das Kaffeemehl verdichtet, sorgt letztlich dafür, dass der Brühvorgang verlangsamt wird, indem es dem Wasser einen hohen Widerstand bietet und es zwingt, das Kaffeemehl gleichmäßig zu durchlaufen. Mit einem Druck von 9 bar können so beste Espresso-Ergebnisse erzielt werden, die für besondere Genuss-Momente sorgen. Neben dem Tamper kommt auch dem Mahlgrad eine entsprechend große Bedeutung in diesem Zusammenhang zu. Dieser bestimmt darüber, wie sehr sich das Kaffeemehl überhaupt verdichten lässt.

Und ohne tampern? Sucht sich das Wasser den Weg des geringsten Widerstands, läuft zu schnell durch das Kaffeemehl und das Ergebnis ist ein eher bitterer und dabei wenig aromatischer Espresso.

tamper

Welche Arten von Tamper gibt es?

Bei den Tampern wird grundsätzlich erst einmal zwischen manuell, dynamometrisch und automatisch unterschieden. So werden für Siebträgermaschinen meist Handtamper verwendet. Bei den KaffeeVollautomaten ist dagegen häufig eine Kaffeepresse eingebaut, aus der gleichzeitig auch das Brühwasser kommt.

  1. Manuelle Tamper: Die Beliebtesten unter den Tampern, die auch den größten persönlichen Einfluss auf das Espresso-Ergebnis zulassen. Bei vielen Siebträgermaschinen sind diese bereits im Lieferumfang enthalten, andernfalls gibt es hier eine große Auswahl, sodass für jede individuelle Kaffee-Handschrift der passende Tamper zu finden ist, der optimal in der Hand liegt.
  2. Dynamometrische Tamper: Diese Tamper-Variante arbeitet mit Federn und Widerständen, die bei der Anwendung dafür sorgen, dass ein optimaler Druck von 15 kg entsteht.
  3. Automatische Tamper: Diese gibt es nicht nur verbaut in den KaffeeVollautomaten, sondern auch als einzelne Geräte, die allerdings sehr kostspielig sind.

Eine bunte Tamper-Welt aus Materialien, Gewicht und Formen

Taucht man ein in die Welt der Barista, stellt man schnell fest, dass es auch hier eine breite Auswahl gibt. Und das ist auch gut so, denn nicht jeder Tamper liegt bei jedem gleich gut in der Hand. Und gerade das perfekte Handling ist so wichtig, wenn man seinen perfekten Kaffeemoment kreieren möchte. Deshalb gibt es ein paar Unterscheidungskriterien, nach denen ein Tamper ausgewählt wird:

Auch einen eindeutigen optischen Unterschied gibt es. Die Espressobohne hat durch das lange Röstungsverfahren eine matte Oberfläche, wohingegen die der Kaffeebohne glänzend ist.

  1. Material und Gewicht: Edelstahl und Alu überzeugen durch Stabilität und Langlebigkeit und liegen dabei auch angenehm in der Hand, weshalb diese den besonders günstigen Varianten aus Kunststoff vorgezogen werden sollten. Beim Gewicht sollte man ebenfalls auf das persönliche Handling achten. Denn entscheidend ist nicht das Gewicht des Tampers, sondern die eigene Kraft und somit der Druck, der damit erzeugt wird.
  2. Form: Unterschieden wird hier zwischen dem Flat Base und dem Convex Base Tamper. Der Flat Base entspricht dabei einem einfachen Stempel mit flachem Boden, der den Kaffee gleichmäßig festdrückt. Bei der Convex Base ist der Boden dagegen leicht gewölbt. Damit wird das Kaffeemehl noch stärker gegen die Siebwand gepresst und somit verhindert, dass das Wasser hier bei der Flat Base einen Weg findet, um schneller durchzufließen. Dennoch sorgt der Flat Base Tamper natürlich für eine ebenmäßigere Verteilung des Kaffeemehls, was wiederum für eine gleichmäßige Extraktion der Aromen spricht. Aber auch hier ist das eine Frage des persönlichen Geschmacks.
  3. Durchmesser: Der Tamper muss zum Sieb-Durchmesser passen, sodass man vor dem Kauf erst einmal das Datenblatt der Espressomaschine durchforsten sollte. Häufig werden 58mm-Siebe und somit auch 58mmTamper verwendet, dennoch gibt es Unterschiede bei den Herstellern.

Wie wird der Tamper angewendet?

Der richtige Umgang mit dem Tamper ist eine kleine Handwerkskunst für sich. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Vorgängen: Klopfen und Drehen. Zunächst wird das Kaffeemehl im Sieb angepresst, um es so zu verdichten. Anschließend wird mit dem Tamper-Ende ein- bis zweimal gegen den Siebträger geklopft, sodass möglicherweise auf den Siebträger geratenes Kaffeemehl beseitigt wird. Der letzte Schritt ist dann das Drehen. Dabei wird der Tamper auf dem bereits angedrückten Kaffeemehl gedreht und dieses somit exakt geglättet. Dieser letzte Schritt sorgt dafür, dass die Crema eine bessere Struktur erhält.

Hinweis: Entscheidender als die Kraft, die zum Festdrücken des Kaffeemehls aufgewendet wird, ist die möglichst gleichmäßige Verdichtung des Kaffeepulvers.

Tampern für den perfekten Espresso – Zusammenfassend heißt das:

Vom richtigen Tampern hängt der perfekte Geschmack des Espressos ab und genau das macht dieses kleine Werkzeug so bedeutend für Barista. Wir haben für Euch nochmals alle wichtigen Erkenntnisse und Wissenswertes zusammengefasst:

  1. Das „Tampen“ beschreibt den Vorgang des gleichmäßigen Verdichtens des gemahlenen Kaffees
  2. Neben dem manuellen Handtamper gibt es auch automatische Tamper, die in Vollautomaten bereits eingebaut sind
  3. Tamper gibt es aus Edelstahl, Aluminium, Holz und Kunststoff, wobei sie eine flache oder konvexe Unterseite haben
  4. Durch den Tamper wird eine optimale Extraktion von Fetten, Ölen und Aromen möglich, sodass bester Kaffeegenuss entsteht
  5. Die Vorgänge der Verwendung werden in Klopfen und Drehen unterteilt
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