Früchtetee – ein Heißgetränk mit Tradition
Der Früchtetee ist seit den 1950er Jahren auf Erfolgskurs und erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Ein Blick auf die Zahlen verrät dahingehend sogar einen erstaunlichen Wert: Rund 50 Liter Früchte- und Kräutertee werden jährlich pro Person getrunken. Der Früchtetee hat damit dem Grün- und Schwarztee den Rang abgelaufen, was sicherlich auf seine Bekömmlichkeit und den angenehm fruchtigen Geschmack zurückzuführen ist. Darüber hinaus ist Früchtetee vollkommen koffeinfrei und verfügt über kaum Kalorien. Wer einen Früchtetee kauft, gönnt sich folglich eine gesunde Süße – sofern auf zusätzliche Süßungsmittel verzichtet wird. Auch im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist der Früchtetee eine willkommene Abwechslung zu Wasser.
Der Früchtetee und seine Bestandteile
Während Schwarz- und Grüntee aus verarbeiteten Teilen der Teepflanze bestehen, sind beim Früchtetee Beeren und Früchte der Hauptbestandteil des Heißgetränks. Hierfür kommen vor allem wenig veränderte und sehr naturbelassene Zutaten zum Einsatz, um dem Früchtetee als gesunde Erfrischung naschzukommen. Deshalb werden die meisten Bestandteile der Früchtetees auch speziell für die Zubereitung angebaut, um auf diese Weise eine gleichbleibend hochwertige Qualität garantieren zu können. Unterstützt wird diese Qualität durch regelmäßige und systematische Kontrollen. Während manche Bestandteile der Früchtetees planmäßig angebaut werden können, wie beispielsweise Äpfel, gedeihen andere wiederum nicht in Aufzucht. So müssen Zutaten wie Holunderbeeren noch immer überwiegend gesammelt werden. Der Früchtetee baut klassischerweise auf drei elementaren Bestandteilen auf: Hibiskusblätter, Hagebuttenschalen und Apfelstücke. Auf diesen drei Basiselementen bauen somit alle Früchtetee-Kompositionen auf und erfahren in der weiteren Verarbeitung zahlreiche neue Kombinationen.